Heutzutage hören wir aufgrund des aktuellen COVID-19 viel über die Spanische Grippe.

Dies liegt daran, dass beide Krankheiten gewisse Ähnlichkeiten aufweisen, vor allem hinsichtlich der schnellen Übertragung und Ansteckung.

Glücklicherweise macht die jüngste Zahl der Coronavirus-Opfer (400.000 Todesfälle) jedoch nur 1% der durch die Spanische Grippe verursachten Todesfälle aus.

Zu seinen Opfern gehörte der ehemalige Präsident Brasiliens Rodrigues Alves, der im Januar 1919 starb, bevor er überhaupt seine zweite Amtszeit als Präsident antreten konnte.

Die Spanische Grippe gilt als eine der resistentesten Krankheiten aller Zeiten und war eine Variation des Influenzavirus (häufig in Verbindung mit wiederkehrender Grippe und H1N1).

Die ersten Fälle traten im Jahr 1917 auf, und obwohl der Name vermuten lässt, dass die Krankheit in Spanien aufgetreten ist, ist die Wahrheit, dass die Krankheit ihren Ursprung in den Vereinigten Staaten hat.

Das Land gab die Informationen damals nicht bekannt, um seine Armee, die sich im Ersten Weltkrieg befand, nicht zu schwächen.

Das neutrale Spanien tat dies und wurde daher als Geburtsort der Krankheit bekannt.